Die beste Matratze für jede Schlafposition finden

15.09.2022 15:18:00

Die richtige Matratze für jede Schlafposition

Die meisten Menschen haben eine bevorzugte Schlafposition. Je nachdem, ob Sie Rücken-, Seiten- oder Bauchschläfer sind, stellt das besondere Anforderungen an die Matratze. Wir zeigen Ihnen, was Sie bei der Matratzen-Auswahl beachten sollten – und stellen Ihnen mit der Luftkernmatratze eine unschlagbar flexible Alternative zu herkömmlichen Matratzen vor!

Schlafposition Rückenschläfer

Wer bevorzugt auf dem Rücken schläft, verteilt das Körpergewicht sehr gleichmäßig auf die Matratze. Das sorgt dafür, dass nur verhältnismäßig wenig Druck auf bestimmte Körperstellen ausgeübt wird. Und auch der Rückfluss von Magensäure wird in dieser Position besser reguliert – interessant vor allem für Personen mit häufigem Sodbrennen. Aber welche Matratze ist für Rückenschläfer am besten geeignet?

Die beste Matratze für Rückenschläfer

Wenn Sie in der Regel auf dem Rücken schlafen, sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Rücken in der Nacht nicht durchhängt. Eine hohe Punktelastizität ist daher besonders wichtig, zumal sich dies auch positiv auf die Bandscheiben auswirkt. Die gewählte Rückenschläfer-Matratze sollte also möglichst nur dort nachgeben, wo auch Druck auf sie ausgeübt wird. Mehr zur besten Matratze für Rückenschläfer erfahren Sie in unserem Magazin.

Schlafposition Bauchschläfer

Die reine Bauchlage ist unter den bevorzugten Liegeposition vergleichsweise selten. Sie gilt allerdings auch als die ungünstigste, da sie langfristig häufig zu Schmerzen und Verspannungen führt. Der Grund: Um auf dem Bauch liegend frei atmen zu können, muss der Kopf wohl oder übel stark zur Seite gedreht werden. Dadurch kommt es zu einer Überdrehung der Halswirbelsäule. Die Liste an problematischen Folgen der Bauchlage ist lang:

  • Es kommt häufig zu Nacken- und Rückenschmerzen sowie Verspannungen.

  • Auf den Schultern lastet ein hoher Druck, sodass es auch hier zu Schmerzen kommen kann.

  • Der Körper, insbesondere die Arme, die sich im Regelfall unter dem Kopf befinden, wird schlechter durchblutet.

  • Schmerzen und Verspannungen in der Nacht führen zu einem unruhigen Schlaf und häufigem Aufwachen.

  • Nicht zuletzt durch die verkürzte Tiefschlafphase wird der Schlaf weniger erholsam, sodass sich Bauschläfer am Morgen oft unausgeschlafen fühlen.

Verstärkt wird diese Problematik häufig noch dadurch, dass Bauschläfer ein viel zu hohes Kissen nutzen, wodurch der Nacken noch stärker überdreht wird. Idealerweise sollten Bauchschläfer daher ganz ohne Kissen schlafen. Auf diese Weise kann die Schlafqualität ein wenig gesteigert werden.

Die beste Matratze für Bauchschläfer

Da die Bauchlage eine hohe Belastung für den Körper bedeutet, sollte die Matratze mit größter Sorgfalt gewählt werden. Die Auswahl allerdings ist eine echte Gratwanderung. Auf der einen Seite darf die Matratze nicht zu weich sein, da sonst ein Hohlkreuz entsteht. Anderseits ist aber auch eine zu harte Matratze äußerst ungünstig, da der Körper so nicht weit genug einsinken kann, was die Muskeln äußerst stark beansprucht und zu Verspannungen führt.

Schlafposition Seitenschläfer

Die meisten Menschen schlafen in der Nacht auf der Seite. Diese „Embryonalstellung“ gilt als entlastend für den Rücken und fördert die Atmung – allerdings nur dann, wenn auch die richtige Matratze gewählt worden ist.

Die beste Matratze für Seitenschläfer

Auf der Seite lastet viel Druck auf dem Becken- und Schulterbereich. Dieser sollte auf der gewählten Matratze daher gut einsinken können. So kann die Wirbelsäule ihre natürliche Krümmung beibehalten, was langfristig seltener zu Problemen führt. Insgesamt ist es wichtig, dass die Matratze eine gleichmäßige Druckverteilung ermöglicht und sich gut an die Körperform anpasst.

Wechselnde Schlafpositionen

Sogenannte Wechsel- oder Aktivschläfer wechseln in der Nacht ungewöhnlich häufig die Schlafposition. Das wiederum führt zu einem unruhigen Schlaf, der einer optimalen Erholung entgegensteht.

Die beste Matratze für Wechselschläfer

Ein Wechselschläfer liegt mehrere Male in der Nacht sowohl auf der Seite, auf dem Rücken als auch auf dem Bauch. Die genutzte Matratze muss daher den Anforderungen aller Schlafpositionen gerecht werden. Besonders wichtig dabei: Eine sehr gute Punktelastizität, sodass sich die Matratze schnell der jeweiligen Liegeposition anpassen kann.

Die Luftkernmatratze: perfekte Lösung für jede Schlafposition

Die meisten Menschen schlafen auf Kaltschaummatratzen oder Federkernmatratzen. Dabei gibt es mit der Luftkernmatratze eine deutlich flexiblere Alternative. Das Besondere: Die natürliche Luftverdrängung der hochwertigen Matratze sorgt (analog zur Wasserverdrängung beim Wasserbett) dafür, dass sich die Matratze jederzeit optimal der Körperform anpasst – unabhängig davon, in welcher Position Sie schlafen. Hinzu kommt, dass auch der Härtegrad jederzeit durch Zuführen oder Ablassen von Luft verändert und an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann. Mehr rückenschonende Flexibilität geht nicht!

Welche Schlafposition ist eigentlich die gesündeste?

Unsere Schlafposition können wir uns nur bedingt aussuchen, schließlich bewegen wir uns in der Nacht meist unwillkürlich. Durch konsequentes Einschlafen in einer bestimmten Position lässt sich die Schlafposition in der Nacht aber durchaus ein Stück weit beeinflussen. Wichtig zu wissen: Jede Schlafposition geht dabei mit bestimmten Vor- und Nachteilen einher.

Die Rückenlage – ideal für Rücken und Nacken

Das Schlafen auf dem Rücken gilt gemeinhin als am gesündesten, können sich hierbei doch Nacken und Rücken entspannen und das Blut frei zirkulieren. Allerdings ist auch diese Schlafposition nicht für jeden zu empfehlen. Gerade Menschen, die häufig schnarchen, ist das Schlafen auf dem Rücken nicht zu empfehlen, da sich die Problematik durch die Rückenlage nur noch verschärft. Wichtig: Wer auf dem Rücken schläft, sollte kein allzu hohes Kopfkissen wählen. Wer möchte, kann sogar ganz ohne Kissen schlafen.

Die Seitenlage: gesunde Schlaflage – bei den richtigen Voraussetzungen

Auch die Seitenlage gilt als gesunde Schlafposition – vorausgesetzt die genutzte Matratze stützt den Körper richtig. Auf der Seite kann die Wirbelsäule ihre natürliche Krümmung behalten, was Rückenproblemen durch falsches Liegen vorbeugt. Allerdings kommt es nicht selten vor, dass der Körper nicht ausreichend gestützt oder der Nacken überdehnt wird – beispielsweise durch das Nutzen einer Matratze mit falschem Härtegrad oder ein ungeeignetes Kopfkissen.

Die Bauchlage – führt häufig zu Rückenproblemen

Sie haben mit Nacken-, Schulter- oder Rückenproblemen zu kämpfen? Das kann an der falschen Schlafposition liegen. Die Bauchlage begünstigt entsprechende Probleme. Insbesondere die Halswirbelsäule wird hierbei häufig überstreckt, was zu Verspannungen und Schmerzen führen kann. Umgekehrt empfinden viele Menschen, die im unteren Rückenbereich mit Schmerzen zu kämpfen haben, die Bauchlage als entspannender.

Das Team von Meisel & Gerken wünscht Ihnen entspannte Nächte – sei es auf dem Rücken, der Seite oder auf dem Bauch!

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