Mit dem Wasserbett umziehen? So klappt es
Ein Umzug mit dem Wasserbett bedarf einer gründlichen Vorbereitung, ist aber eine lösbare Herausforderung. Bei einer fachgerechten Entleerung und einem sorgsamen Transport ist das Risiko von Schäden minimal. Wir zeigen Ihnen, was Sie rund um den Umzug mit Ihrem Wasserbett beachten müssen – und geben Ihnen eine übersichtliche Schritt-für-Schritt-Anleitung an die Hand.
Auf einen Blick
Wasserbett-Umzug: eine Schritt-für-Schritt-Anleitung
Die gute Nachricht zuerst: Auch auf eigene Faust ist ein Umzug mit dem Wasserbett möglich. Allerdings müssen Sie dabei sehr sorgsam vorgehen und eine Reihe von Punkten beachten. So besteht bei unsachgemäßer Handhabung etwa die Gefahr, dass sich die Stabilisierungsmatten Ihres Wasserbetts verschieben. Das würde dazu führen, dass Ihre Wassermatratze unbrauchbar würde und ersetzt werden müsste. Grund genug für uns, Ihnen eine ausführliche Anleitung für einen fachgerechten Wasserbett-Umzug an die Hand zu geben.
1. Wassermatratze reinigen
Bevor Sie mit dem Entleeren Ihres Wasserbetts beginnen, sollte Sie die Wassermatratze gründlich reinigen. Das hat nicht nur ästhetische Gründe. Ist die Matratze erstmal entleert und zusammengefaltet, können Schmutzpartikel zwischen den Falten reiben – und im schlimmsten Fall die Vinyloberfläche beschädigen. Nutzen Sie daher Vinylreiniger, um die Matratze gründlich von Schmutz zu befreien.
2. Wasserbett entleeren
Im Anschluss können Sie das Heizsystem vom Strom trennen und damit beginnen, Ihr Wasserbett vollständig zu entleeren. Verwenden Sie hierfür unbedingt eine Vakuumpumpe, um Transportschäden in Folge eines unvollständig abgepumpten Bettes zu vermeiden. Wie genau Sie Ihr Wasserbett entleeren, lesen Sie in unserem Blog.
3. Matratze falten
Ist das Wasserbett vollständig entleert, hat sich ein Vakuum gebildet und die Vinylschichten liegen dicht aufeinander. Erst jetzt können Sie Ihre Wassermatratze falten, ohne bleibende Schäden zu riskieren. Falten Sie dabei Kopf- und Fußende vorsichtig zur Mitte hin – am besten zusammen mit einer weiteren Person. Um die Gefahr von Schäden zu minimieren, empfehlen wir, die Matratze so selten wie möglich zu falten.
4. Wasserbett transportieren und lagern
Nun können Sie die Wassermatratze transportieren. Beachten Sie hierfür folgende Hinweise:
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Transportieren Sie die Wassermatratze möglichst separat und in eine Decke gewickelt, um sie vor Schäden zu schützen.
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Legen Sie beim Transport keine Gegenstände auf die Wassermatratze – auch nicht vom Unterbau des Wasserbetts.
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Lagern Sie die Matratze bei Zimmertemperatur an einem trockenen und dunklen Ort.
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Lassen Sie die Wassermatratze nicht mehr als einige Wochen in zusammengefaltetem Zustand liegen.
5. Wasserbett befüllen
Sobald Sie den Unterbau des Wasserbetts in Ihrem neuen Zuhause aufgebaut haben, können Sie mit dem Befüllen beginnen. Hierzu legen Sie die Matratze vorsichtig auf dem Unterbau aus, richten sie exakt aus und füllen sie gemäß der Aufbauanleitung Ihres Wasserbetts.
Mit dem Wasserbett umziehen: auf eigene Faust oder mit dem Umzugsservice?
Zugegeben, der Transport eines Wasserbetts ist mit einigem Aufwand verbunden. Um das Risiko von Transportschäden zu vermeiden, können Sie alternativ auch einen Wasserbett-Umzugsservice beauftragen. Einen solchen bieten sowohl Wasserbett-Fachhändler als auch einige spezialisierte Umzugsunternehmen an. Die großen Vorteile: Die Gefahr von Schäden am Wasserbett ist bei einem professionellen Transport verhältnismäßig gering. Zugleich sind solche im Regelfall versichert.
Das Team von Meisel & Gerken wünscht Ihnen einen stressfreien Umzug mit Ihrem Wasserbett!